Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen sowie Trauma
Sie benötigen sofortige Hilfe? Unsere Kostenlose Hotline ist für Sie von Montag bis Samstag, von 14-16 Uhr und 18-20 Uhr erreichbar.

+49 (0)6068 8898875

Für Beratungstermine und nicht akute Gespräche nutzen Sie bitte den Kalender in Ihrer Nutzerübersicht, um einen Termin zu vereinbaren.

 

Traumafolgestörungen, Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS, PTSD)

Leitsatz

Die Expositions-Paradigmen in der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen und den Behandlungen von Angststörungen beziehen sich auf eine „Risikosituation“, in der wesentliche Trigger zusammenkommen.

Die Rückfallwahrscheinlichkeit ist hoch und Behandlungsmäßig gewollt.

Ziel ist es, das sich durch ständige Konfrontation, die Wahrnehmung gegenüber der Situation dergestalt verändert das Panik-Attacken, einer „Normalität“ weichen, die das Auslösen von Panik Attacken nicht mehr möglich macht.

Bei der Posttraumatischen Belastungsstörung

wird mit der wiederkehrenden Konfrontation ein „Überschreiben“ der Situation angestrebt, die das Ereignis immer weiter verblassen lässt. Nur „frische Erinnerungen“ sind kognitiv veränderbar.

Die Übungen haben ein sehr hohes Erfolgspotential, sind aber sehr anstrengend und erfordern eine Aktive Mitarbeit. Wir bieten Ihnen eine Strategie die dieses Behandlungsrational erläutert.

POSTTARAUMATISCHE BELASTUNGSSTÖRUNGEN

Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) ist eine psychische Erkrankung. Sie entsteht als Folge einer schweren traumatischen Erfahrung. Beispiele für ein solches Trauma sind Vergewaltigung, Naturkatastrophen, Krieg, Folter oder andere Gewalterfahrungen, aber auch die Diagnose einer lebensbedrohlichen Krankheit.

TRAUMA

Als psychisches, seelisches oder mentales Trauma oder Psychotrauma wird in der Psychologie eine seelische Verletzung bezeichnet. Das Wort Trauma kommt aus dem Griechischen und bedeutet allgemein Verletzung, ohne dabei eine Festlegung zu treffen, wodurch diese hervorgerufen wurde.

Symptome

Kurz nach einem traumatischen Ereignis zeigen viele Menschen eine akute Belastungsreaktion, die als Schock- oder Krisenzustand bezeichnet wird. Dieser Zustand kann sich auf unterschiedliche Art und Weise äußern:

  • Emotionale Starre und Leere
  • Verzweiflung und depressive Symptome
  • Ängste und Schreckhaftigkeit
  • Reizbarkeit und Aggression
  • Verzerrte Wahrnehmung (Dissoziation)
  • Hyperaktivität
  • Schlaf- und Konzentrationsstörungen
  • Albträume und Flash-Backs mit Traumainhalten
  • Amnesie (Erinnerungsstörung)
  • Vermeidung von Trigger-Situationen, die an das traumatische Erlebnis erinnern

Ursachen eines Traumas

Traumatisierungen können durch unterschiedliche Situationen und Erfahrungen ausgelöst werden. Trotzdem gibt es Ereignisse, die mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Traumatisierung verursachen und mit starker psychischer Belastung und großer Angst einhergehen, wie zum Beispiel Verkehrsunfälle, Raubüberfälle, sexuelle Übergriffe, Naturkatastrophen, Brände, Kriegserleben, schwere Erkrankungen oder der plötzliche Tod eines Angehörigen.

Folgen eines Traumas

Eine Konfrontation mit einem traumatischen Ereignis kann das Leben auch nach der anfänglichen Schock- und Krisenreaktion erheblich beeinträchtigen. Folgende Störungsbilder können auftreten:

Die Symptome sind vielfältiger Natur

Die Posttraumatische Belastungsstörung wird auch posttraumatisches Belastungssyndrom genannt, da sie viele verschiedene Symptome umfassen kann. Möglich sind etwa Beschwerden wie Angst, Gereiztheit, Schlafstörungen oder auch Panikattacken (Herzrasen, Zittern, Atemnot).

Eine Posttraumatische Belastungsstörung, kann als Trauma bleibende Angstzustände bewirken.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie vollständige Angaben in den folgenden Formularen dazu machen, um eine größtmögliche Transparenz der Ursachen zu erreichen und damit wir eine auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitene Therapie erarbeiten können.

Eine Behandlung im Bereich einer Angststörung (siehe Panikattaken), kann nur dann erfolgreich angewendet werden, wenn die Ursachen einer Posttraumatischen Belastungsstörung offengelegt werden.

Genau dies, ist der Grund warum uns die Psychologen nur „Anleitungen“ an die Hand geben können. Sie haben es mit Psychoanalysen versucht, mit allen möglichen Behandlungsmethoden, die aber nur von geringem oder gar keinem Erfolg gekrönt waren. Die Gabe von Psychopharmaka bedeutet hier auch nur, das Ausgrenzen des Problems. Dies ist nur dann eine kurzfristige Option, wenn der Erkrankte seinen Zustand nicht mehr ertragen kann.

Es ist aber nur eine temporäre Lösung, ein verschieben oder verdrängen der Krankheits-Symptome. (Symptom-Unterdrückung)

Pathogenese

Die Pathogenese der posttraumatischen Belastungsstörung ist bisher nicht vollständig bekannt. Man weiß, dass genetische, neurobiologische und umweltbedingte Faktoren in Wechselwirkung miteinander stehen und die Vulnerabilität bzw. Resilienz im Zusammenhang mit der möglichen Entwicklung einer posttraumatischen Belastungsstörung beeinflusst werden können. Studien deuten darauf hin, dass eine Fehlfunktion des Hippocampus zu einer Speicherung der Sinneseindrücke als Gedächtnisbruchstücke anstatt in geordneter Form führt. Bei einem Flashback werden dann diese Erinnerungsbruchstücke abgerufen.

Zudem konnten neurobiologische Veränderungen bei den Patienten gezeigt werden. So weisen sie eine erhöhte Aktivität des hormonellen Stress-Systems und einen erniedrigten Cortisolspiegel auf. Es können zudem epigenetische Veränderungen auftreten, die bis in nachfolgende Generationen wirken können.

Unser Gehirn speichert täglich unzählige Informationen. Die Speichereinheiten für diese Informationen finden sich in den Synapsen, den feinen Verästelungen, über die sich die Nervenzellen im Gehirn miteinander vernetzen. Jede einzelne Zelle verfügt über bis zu 10.000 davon. Sobald wir Informationen verarbeiten, verändern sich diese. Wenn bestimmte Informationen nun in das Langzeitgedächtnis überschrieben werden sollen, bedeutet das, dass sich die entsprechenden Synapsen dauerhaft verändern müssen.

Diese Dauerhafte Veränderung können durch stetig widerkehrende (negative) Informationen zu einem Krankheitsbild in der Psyche führen.

Synapse and Neuron, sending electrical and chemical signals.

Dazu produzieren die betroffenen Bereiche der Synapsen einen Marker (engl. „tag“), der dafür sorgt, dass die dafür notwendigen regulatorischen Proteine nur an eben diesen markierten Synapsen wirksam sind. Durch dieses „Synaptic tagging“ müssen Proteine aus dem Zellkern nicht mehr gezielt an die richtige Stelle transportiert werden, sondern sie können in eine größere Funktionseinheit „geschickt“ werden. Ihre Wirkung entfalten sie nur an der richtigen Stelle. Das Gehirn hängt auf diese Weise gleichsam einen Wimpel mit der Aufschrift „bitte verarbeiten und behalten“ an die eintreffenden Signale. Auf Signale, die diesen Wimpel nicht erhalten, kann das Gehirn zwar reagieren, wird sie aber später wieder vergessen, um seine Speicherkapazitäten zu schonen.

Warum wir wichtige Informationen über lange Zeit zuverlässig abrufen und Gelerntes von Neuem unterscheiden können, wird unter anderem durch das Protein NogoA bestimmt. Dieses Protein hemmt das Wachstum von Nervenzellen. Es kommt im Körper nur im zentralen Nervensystem vor und kann hier eine fatale Wirkung entfalten. Wird das Rückenmark verletzt, sorgt dieses Protein dafür, dass die Nerven sich nicht wieder miteinander vernetzen.

Bisher war bekannt, wie NogoA funktioniert, nicht aber, warum es existiert. Vor allem die Tatsache, dass das Protein am meisten im Hippocampus vorkommt, gab Rätsel auf. Es findet sich also vor allem in der Hirnregion, die dafür verantwortlich ist, welche Informationen vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis überführt werden.

Forscher aus Martinsried konnten nachweisen, dass NogoA sowohl die Funktion als auch die Struktur von Nervennetzen stabilisiert, und auf diese Weise hilft, Erinnerungen zu speichern. Es schreibt also in bestimmten Stellen des Gehirns die Funktionalität von neuronalen Netzen fest und schützt sie vor weiteren Änderungen, was im Falle einer Psychischen Störung fatal ist.

Dies ist eine der Ursachen, die dazu führt, dass der Betroffene, immer wieder in das ursprüngliche Krankheitsbild einer Psychischen Störung zurückversetzt wird.

Andrerseits, könnten Antikörper an das Molekül gebunden werden und seine Wirkung wiederum an bestimmten Stellen verhindern. Dies käme einer Prophylaxe gleich.

Sind diese allerdings schon „besetzt“ müsste es hier zu einer besagten Entkopplung kommen umso hilfreich die Gesundung zu unterstützen.

Die Erkenntnisse können in einigen Jahren zur Entwicklung von Wirkstoffen führen, die sich bei Schäden des zentralen Nervensystems anwenden lassen.

Natürliche Mittel stehen uns heute schon zur Verfügung, finden allerdings in diesen Zusammenhängen kaum eine Beachtung, weil Depressionen, Bipolare Störungen Angststörungen/Agoraphobie, Panikattacken und Posttraumatische Störungen zu einseitig therapiert werden.

Ein positiver Lösungsansatz zur Behandlung dieser Belastung-Störungen, wäre eine Kombination aus einer Neuro-Chemischen Gabe von natürlichen Wirkstoffen und einer Verhaltenstherapie, welche sich sinnvoll ergänzen. Hier sind ein neues Bewusstsein und ein Umdenken, im Bereich der Therapie erforderlich.

Um eine ausgewogene Therapie zu erreichen wurde von uns ein Naturprodukt entwickelt, das Sie bei der Therapie unterstützen kann, Abanistrol ® Neuro-Komplex

Nun folgt eine Darstellung, eines gelungenen Versuches eine Posttraumatische Störung, nachhaltig zu beseitigen.

Prof. Alain Brunet beschreibt eine posttraumatisches Belastungssyndrom als eine Gedächtnisstörung. Im Grunde geht es hier um Dinge die man vergessen möchte aber die Erinnerung hat sich ins Gehirn eingebrannt. Sie ist so mächtig und verursacht Ängste, auch in harmlosen Situationen. Das Gedächtnis könnte man sagen, schreib mit Tinte. Jetzt ist die Tinte noch feucht, wenn ich mit meinem Finger darüber Wische wird das geschriebene verschmiert. Und genau so funktioniert auch das Gedächtnis.

Wenn ein Erlebnis die nötige emotionale Wucht besitzt, bilden Proteine im Gehirn Verbindungen zwischen bestimmten Nervenzellen und die Erinnerung wandert ins Langzeitgedächtnis. Und dort wird der Eindruck bleibend hinterlegt.

Betrachten wir ein Blatt Papier, auf dem wir mit Tinte geschrieben haben.

Wenn die Tinte trocken ist bleibt die Erinnerung wie sie ist. Natürlich verblasst sie mit der Zeit aber sie ist jederzeit abrufbar.

Viele Wissenschaftler teilen Brunets Auffassung. Ist die Tinte getrocknet wird die Erinnerung ein fertiges unauslöschliches Bild. Doch das geht nur solange sie im Gedächtnis schlummert. Wenn wir uns aktiv erinnern ist es als würden wir sie neu erschaffen.

Prof. Alain Brunet sagt hierzu, in dem man sich eine Erinnerung ins Bewusstsein ruft, aktiviert man sie wieder, sie gerät in Bewegung. Als würde man dasselbe Wort mit frischer Tinte nochmal schreiben.

Dies würde bedeuten, wer sich also einer Erinnerung aktiv stellt, so Brunet, der hat auch die Chance ihr den Schrecken zu nehmen.

Lois Bouchet eine Patientin, sage hierzu, „ich habe im Leben viele traumatische Schicksalsschläge hinnehmen müssen, die ich aber alle verarbeiten konnte. Bis dann meine Tochter starb, das war zu viel für mich. Ich konnte einfach nicht mehr ich wusste überhaupt nicht mehr wer ich bin, ohne jeden Zweifel.“

In ihrer Not bat Lois Bouchet, Alain Brunet um Hilfe und er nahm sie gleich in Behandlung. Als erstes sollte sie für ihn ihre schmerzliche Erinnerung alles aufschreiben und zwar so detailliert wie möglich. Diesen Bericht las sie ihm dann laut vor.

Bouchet hat vor der Sitzung ein Medikament namens Propranolol verabreicht bekommen. Es handelt sich dabei um einen simplen Betablocker der den Blutdruck senkt und emotional dämpfend wirkt.

„Ich hörte es um 5:00 Uhr morgens läuten. Ich ging im Nachthemd zur Tür, weil ich dachte es ist meine Tochter. Doch es war die Polizei und so holte ich meinen Morgenmantel. Sie fragten mich noch ob sonst wer zuhause ist.

Ich habe die schlimmsten Vorahnungen, mein Magen krampft sich zusammen, mein Herz rast und ich zittere innerlich. Im Wohnzimmer sagt er mir, dass Niki von einem Laster überfahren worden ist. Niki ist tot. Ich gehe in die Knie und heule haltlos. Der Schmerz ist unermesslich. Mir tut die Brust weh. Wie soll ich das nur verkraften.“

Prof. Alain Brunet hat in sechs wöchentlichen Sitzungen den Patienten wiederholt befragt und Psychophysiologische Messungen durchgeführt, während er sich Ihre Trauma Erzählungen angehört hat.

Nach diesen sechs Behandlungen zeigten 70 % von Brunets Patienten kaum mehr Anzeichen von posttraumatischen Störungen.

Sie konnten über die erlittenen Schmerzen sprechen, ohne sie wieder durchleben zu müssen.

Prof. Alain Brunet sagte, das hat uns umgehauen. Eine kleine Dosis eines bekannten Medikaments heilte Patienten die mitunter Jahrzehnte an posttraumatischen Störungen gelitten hatten.

Brunets Patienten hatten ihre traumatischen Erinnerungen überwunden. Sie konnten nun versuchen ihr Leben und ihr erschüttertes ich wieder unter Kontrolle zu bringen.

Mit der Zeit wurde es leichter, man vergisst es nicht. Ich werde immer traurig darüber sein, dass meine Tochter tot ist. Das geht nicht weg aber ich kann jetzt daran denken ohne dass ich gleich das Gefühl habe ich verliere den Verstand.

Prof. Alain Brunet beschreibt es so, bei einer Trauma Erfahrung bleibt immer ein vorher nachher Gefühl zurück. Aber man kann, so denke ich, sein altes ich zurückerlangen.

Brunets Behandlungsmethode erscheint als ein präzises Werkzeug mit dem sich gezielt ganz bestimmte Erinnerungen entschärfen lassen. Aber auch wenn wir unsere Identität hier und da manipulieren können, an ihrem Kern sind wir damit immer noch nicht angelangt.

Die Frage ist, wie arbeitet so ein Gehirn überhaupt, das ein „ich“ hervorgebracht werden kann, aber auch gleichzeitig in Frage gestellt kann?

Wir für unseren Teil verstehen wir aber nun, das sich eine Physische Störung, die wir als unser „Ich“ wahrnehmen nur mit Hilfe einer differenzierten Wahrnehmung im Bereich der Behandlungsmöglichkeiten wiederfinden kann.

Das heißt, wir brauchen eine Kombinationstherapie aus sich ergänzenden Eigenschaften, Normalisierung des biologischen Netzwerkes durch Gabe von natürlichen Substanzen und zusätzlich, Lernprozessen für eine Natürliche Empfindung uns selbst gegenüber.

Was sind Kennzeichen einer Posttraumatischen Belastungsstörung?

Eine posttraumatische Belastungsstörung kann alle Bereiche des Erlebens und Verhaltens des Betroffenen stark beeinträchtigen. Oft drehen sich die Gedanken und Gefühle eine große Zeit des Tages nur um ein bestimmtes Ereignis. Der Betroffene sieht sich ständig mit der Frage beschäftigt, wie steht es mit meiner eigenen Schuld. Dem gegenüber stehen Gefühle wie Hilflosigkeit, Trauer und Wut aber auch eine emotionale Taubheit in den Vordergrund. Zusätzlich treten häufig körperliche Symptome auf, und es besteht eine gesteigerte Anfälligkeit für körperliche Krankheiten. Begleitend hiervon sind Störungen des Gedächtnisses.

Das Hauptsymptom von posttraumatischen Belastungsstörungen sind immer wieder ungewollte und stark belastende Erinnerungen an ein traumatisches Erleben. Hierzu stellen sich bei dem Betroffenen häufig erschreckende reale Bilder ein. Diese tauchen oft völlig unvermittelt auf und können sich im Schlaf manifestieren. Zusätzlich können bestimmte Umgebungsreize das Ereignis auslösen.

Die Form des Auftretens kann von kurzen Erinnerungsbruchstücken bis zu einer kompletten Erinnerung des gesamten Ereignisses führen. Bemerkenswert hierbei ist, dass die Erinnerung so echt wirkt, dass der Betroffene das Gefühl hat, sich nicht nur schmerzhaft an das Ereignis zu erinnern, sondern es tatsächlich in diesem Moment wieder zu erleben. Diese Gedanken und Gefühle kann der Betroffene genauso im Traum erfahren und mit den gleichen Körperempfindungen und Sinneseindrücken darauf reagieren. (zum Beispiel: Hitze, Herzrasen, Schmerz, Zittern, Übelkeit, Atembeschwerden oder Magen-/ Darmbeschwerden).

Besonders belastend bei PTBS sind die sog. „Erinnerungsattacken“ oder auch im allgemeinen Sprachgebrauch als Flashbacks bezeichnet. Diese kennzeichnen sich durch Ihre Plötzlichkeit und Lebendigkeit aus. Auch während des Schlafes lässt die Erinnerung die Betroffenen nicht los. Hier wird häufig von Alpträumen und damit einhergehenden Schlafstörungen berichtet.

Es gibt bestimmte Auslöser, welche mit einem Trauma im Zusammenhang stehen können und dafür verantwortlich sind, die aufdringlichen Erinnerungen wieder und wieder hervorzurufen. Dies kann beispielsweise eine bestimmte Visualisierung sein oder Geräusche, Gerüche, Gegenstände oder Lichtverhältnisse, die zufällig zur Zeit des Ereignisses präsent waren. In dem Zusammenhang können auch Auslöser sein wie ein Jahrestag des Ereignisses oder Nachrichten in den Medien, die schlussendlich die PTBS- Symptomatik verschlimmern.

Erlebnisse, die zu einer Entwicklung einer PTBS führen können

Immer dann, wenn die menschliche Regulations- und Kompensationsmöglichkeit überfordert ist, kann ein PTBS entstehen. Dies können menschlich verursachte Traumen sein aber auch Naturkatastrophen oder Unfälle. Mitunter kann es vorkommen, dass erst das wiederholte Erleben von belastenden Ereignissen eine posttraumatische Belastungsstörung hervorruft. Es gilt grundsätzlich, dass Personen aufgrund ihres Berufs eine erhöhte Wahrscheinlichkeit haben, PTBS zu entwickeln. (Erhöhtes Traumatisierungsrisiko).

Typische Reaktionen auf ein traumatisches Ereignis können Gefühle von Traurigkeit sein, Niedergeschlagenheit oder sogar Depression. Der Betroffene sieht sich unfähig zu reagieren, und es kann sich das Gefühl der Hoffnungslosigkeit und Verzweiflung einstellen. Dadurch entsteht eine regelmäßige Begleitung des Erlebten mit der nicht abgeschlossen werden kann. Das hat zur Folge, dass der Betroffene mit seinem Leben nicht mehr zurechtkommt. Oft stellen sich auch nachvollziehbare Reaktionen wie Ärger und Wut ein. Hier unterscheidet man zwischen dem Ärger, der sich auf eine Person bezieht, die für das traumatische Erlebnis verantwortlich ist oder auf Personen, von denen man sich nach dem Trauma nicht richtig behandelt gefühlt hat.

Typische Kennzeichen, dass man einer posttraumatischen Belastungsstörung ausgesetzt ist, sind das Wiederbeleben, die Vermeidung und das Gefühl ständiger Bedrohung. Wie schon zuvor erwähnt, stellen sich aufdringliche Erinnerungen an eine traumatische Situation- sogenannte Nachhallerinnerungen oder Albträume und starke Gefühle wie beispielsweise Angst, Anspannung und Schmerzen- ein. Symptome des Wiederbelebens zeichnen sich zudem dadurch aus, dass sie auftreten, wenn sich betreffende Personen schon nicht mehr in der traumatischen Situation befinden. Ein sicheres Zeichen einer PTBS liegt immer dann vor, wenn ein Vermeidungsverhalten eintritt. Betroffene vermeiden Gedanken und Erinnerungen sowie Aktivitäten, Situationen oder Personen, die mit dem traumatischen Ereignis verbunden sind. Somit schützen sie sich vor aufdringlichen und schmerzlichen Erinnerungen.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass 2-3 von hundert Menschen im Lauf eines Jahres unter einer posttraumatischen Belastungsstörung leiden. In der Regel sind Frauen häufiger betroffen als Männer, weil sie insgesamt häufigen traumatischen Ereignissen ausgesetzt sind.

Posttraumatische Belastungsstörungen können nach einer beginnenden Reaktion (zum Beispiel Schock) über die nächsten Tage, Wochen und Monate wieder abklingen. Erfassungen haben gezeigt, dass etwa 30 von 100 Betroffenen nach ca. einem Jahr nach der traumatischen Situation keine Beschwerden mehr haben. Auch hier gilt, dass für die Ursache einer posttraumatischen Belastungsstörung bzw. dem Vorliegen eines traumatischen Ereignisses auch immer physiologische Veränderung (z.B. im Gehirn) als auch psychosoziale Faktoren (z.B. fehlende soziale Unterstützung durch das nahestehende Umfeld) beteiligt sind.

Wie wird eine posttraumatische Belastungsstörung behandelt?

Bei der Behandlung von PTBS gilt der vereinheitlichte Ansatz der Leitlinie einer Konfrontation mit der Erinnerung an das auslösende Trauma. Traumatisch fixierte Erinnerungen und sensorische Fragmente sollten im Mittelpunkt der Konfrontation stehen, so dass hierdurch eine Integration erreicht werden kann. Auch eine kognitive Verhaltenstherapie und eine Verhaltenstherapie nach dem Expositionsparadigma kommen bei einer posttraumatischen Belastungsstörung zur Anwendung.

Erklärung: Exposition. Die Expositionsbehandlung (auch Konfrontationstherapie) gehört zu den klassischen Verfahren der Verhaltenstherapie. Sie besteht im Prinzip darin, dass der Patient mit dem angstauslösenden Objekt oder der angstauslösenden Situation konfrontiert wird.

Therapievorteile

Sie Therapieren im gewohnten Umfeld

  • Sie Therapieren mit einer Vertrauensperson
  • Sie erhalten ein vollständiges Behandlungskonzept, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten keine komplizierten Suchen nach entsprechenden Psychotherapeuten oder Einrichtungen.
  • Keine langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz.
  • Keine Fremde Umgebung.
  • Keine Konfrontation in der klinischen Umgebung, durch zusätzliche Belastung durch Miterkrankte.
  • Größtmögliche Freiheitsentscheidung.
  • Keine Anstrengenden Therapien, die zu einer zusätzlichen Verwirrung führen können.
  • Klare stringente Entscheidungsstrukturen.
  • Keine distanziert, herablassenden Therapiesitzungen.
  • Teilen von persönlichen Details und Geheimnissen nur mit einem Menschen des persönlichen Vertrauens.

 

Therapieanforderungen

  • Den Willen – Gesund zu Werden – Eigene Bereitschaft
  • Eine Vertrauensperson (Familienmitglied/Freund/Freundin – muss Sie während der gesamten Therapie Begleiten)
  • Vor Beginn der Behandlung, alle Medikamente absetzen. (ausschließlich die Medikamente die Ihnen für Ihre Depressionen verordnet worden sind)
  • Erklärung, das Sie aufgrund Ihrer Depressiven Erkrankung nicht akut Suizid gefährdet sind
  • Einwilligung DSGVO

 

  • Pharmakologie

Abanistrol® Neuro Komplex

Abanistrol® Neuro Komplex ist eine einzigartige Zusammensetzung aus natürlichen Substanzen und ihrer Wirk-Komponenten, die sich positiv auf eine verbesserte Gehirnleistung auswirken und somit einen beträchtlichen Anteil zu einer Verbesserung von Psychischen Erkrankungen beitragen.
Abanistrol® Neuro Komplex wird daher in seiner Kombination bei Depressionen, PTBS und diversen Angsterkrankungen (Agoraphobie) angewendet.

Information über die Zusammensetzung von Abanistrol® Neuro Komplex

 

  • Dosierung

Abanistrol® Neuro- Komplex A
Morgens 1Kapsel – Mittags 1Kapsel – Abends 1Kapsel

Abanistrol® Neuro- Komplex B
Morgens 1Kapsel – Abends 1Kapsel
Die Dosierungsvorgaben sollten nicht überschritten werden

  • Einnahme

Die Kapseln sind mit einem Glas Wasser einzunehmen. (Keine Fruchtsäfte)

 

Gliederung unseres Behandlung Konzeptes im Psychischen Bereich
Depressive Verstimmungen können außerordentlich vielgestaltig sein. Welche Phänomene bei Depressionen anzutreffen sind, soll deshalb im Folgenden ausführlich dargestellt werden. Um die vielen verschiedenen Symptome der Depression übersichtlich und systematisch zu beschreiben und zu behandeln, erhalten Sie zu den nachstehenden Punkten ein entsprechendes Behandlungskonzept.

  • Behandlungskonzept des Denkens
  • Behandlungskonzept der Motivation
  • Behandlungskonzept der Motorik
  • Behandlungskonzept der sozialen Kontakte
  • Behandlungskonzept der Gefühle
  • Behandlungskonzept der körperlichen Ebene

Zielsetzung
Ich habe eine bessere Stimmung, als die ganze Zeit über
Ich habe eine sozialere Einstellung – höhere Empathie
Ich habe mehr Energie
Ich kann besser schlafen
Ich verspüre nicht den Wunsch, Alkohol oder andere Drogen zu nehmenIch genieße eine Erhöhte Wertschätzung für Musik
Ich kann tägliche Aufgaben erledigen, die ich seit Monaten herauszögere
Ich habe ein besseres Herz- Kreislaufsystem Meine Sportlichen Aktivitäten verbessern sich
Ich kann wieder besser Atmen
Ich fühle mich wieder im Hier- und Jetzt präsent
Ich habe einen erhöhten Sexualtrieb
Ich spüre keine Abneigungen mehr gegenüber Konfrontations-Situationen
Ich bemerke schöne Dinge, die ich vorher übersehen habe
Ich kann wieder Glück genießen
Ich spüre wie mich eine neue Kraft durchströmt

Pharmakologie
Mit der Entwicklung von Abanistrol® Neuro-Komplex, ist es gelungen verschiedene natürliche Wirksubstanzen so miteinander zu kombinieren, das wichtige Botenstoffe, in der Folge langsamer abgebaut werden und deren Erhalt dazu führt das Depressive Episoden sich normalisieren können.

Einnahme
Auf leeren Magen wird Abanistrol® Neuro-Komplex schnell resorbiert. Innerhalb kurzer Zeit ist die maximale Plasmakonzentration erreicht. Nach 12 bis 24 Stunden wird bei wiederholter Einnahme der Steady-State erreicht. Wird der Wirkstoff zu den Mahlzeiten eingenommen, verzögert sich die Aufnahme. Da sich die Resorptionsrate dadurch jedoch nicht ändert, kann Abanistrol® Neuro-Komplex unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.

Dosierung

  • Abanistrol® Neuro- Komplex A
    Morgens 1Kapsel – Mittags 1Kapsel – Abends 1Kapsel
  • Abanistrol® Neuro- Komplex B
    Morgens 1Kapsel – Abends 1KapselDie Dosierungsvorgaben sollten nicht überschritten werden

 

Ptbs

Schritt 1

Schritt 1

Kostenloses Infogespräch, welche Therapie zu Ihnen passt. Ausführliche Auskunft und Beurteilung durch einen Psychologen. Rufen Sie uns an +49 (0)6068 8898875. Montag-Samstag von 14 h – 19 h

Schritt 2

Schritt 2

Unsere Kosten sind überschaubar, Sie können die Kosten mitbestimmen und Ihrem Erfolg in der Therapie angleichen.

Schritt 3

Schritt 3

Psychologische Begleitung – Individuelle Behandlungstherapie

Schritt 4

Schritt 4

Starten Sie jetzt, -ab Schritt 5 beginnt Ihr individualsiertes Programm

Schritt 5

Schritt 5

Ihr Programm – Individuell auf Sie zugeschnitten

Schritt 6

Schritt 6

Persönliche Psychologie – Therapie im privaten Umfeld mit Ihrem persönlichen Coach aus Ihrem Familien- oder Freundeskreis.

Schritt 7

Schritt 7

Persönliche Auswertungen für eine positive Entwicklung. Individualisiertes Feedback für Ihren Fortschritt.

Schritt 8

Schritt 8

Unser Programm ist nicht an feste Therapiezeiten gebunden, wir sind jederzeit, auch nach dem empfohlenen Zeitraum für Sie da und passen auf Wunsch die Therapie weiter an. In der Regel ist die Therapie auf 3-Wochen ausgelegt.

Therapieablauf
  • Den Zugang zum Therapiebereich erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
  • In unserem Mitgliederbereich haben Sie Zugriff auf den Fragen und Antworten Katalog.
  • Diesen füllen Sie bitte vollständig und vor allen Dingen Wahrheitsgemäß aus.
  • Sie erhalten zusätzlichen Platz um eigene Beschreibungen darzustellen. (Machen Sie alle Angaben Wahrheitsgemäß und ohne fremde Unterstützung
  • Schließen Sie die Befragung ab und drücken auf den Button senden.
  • Nach Erhalt Ihrer Angaben, erhalten Sie spätestens nach einer Woche, einen Therapievorschlag
  • Haben Sie darüber hinaus noch Fragen wenden Sie sich bitte unter folgender Telefonnummer +49 (0)6068 8898875 oder schreiben Sie uns unter team@mhs-technologies.com
  • Unser Mitarbeiter wird mit Ihnen kurzfristig einen Termin zu einem Gespräch mit einem geschulten Psychologen vereinbaren.