Therapie & Behandlung bei Angsterkrankungen, Ängsten |
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Erfolgreich durch Abanistrol® Neuro-Komplex
Es gibt viele analytische, tiefenpsychologisch fundierte, systemische und Verhaltenstherapeutische Formen der Behandlung. Hier stellt sich oft die Frage für den betroffenen, welche Therapieform soll ich wählen? Dies hängt vordringlich von der psychischen Problematik und vom Leidensdruck ab und wie wichtig die Interessen und persönlichen Neigungen des Patienten sind. Auch der Faktor Geld für eine Behandlung, die nicht immer von den Krankenkassenübernommen wird ist für eine Entscheidung ein tragendes Element.
Oft stellt sich auch die Frage des Beziehungsaspektes zwischen Patienten und Therapeuten, kommt man hier klar? Stimmt hier die Chemie nicht, wird es problematisch und es muss über einen Wechsel nachgedacht werden. Dies verlängert auf unschöne Art und Weise eine erfolgreiche Behandlung. Aus diesem Grund können Sie bei unserer Therapie, sich selbst eine Vertrauensperson aus Ihrem unmittelbaren Umfeld aussuchen, mit der Sie gemeinsam einen erfolgreichen Weg in der Therapie beschreiten können.
Psychische Erkrankungen können das Resultat nicht bewältigter Entwicklungsschritte, aber auch innerer Konflikte oder traumatischer Erlebnisse sein.
Nähere Informationen
Da sich die Ängste bei den verschiedenen Angsterkrankungen in ihrer Symptomatik oft ähneln und auch in ihren Ursachen viele Gemeinsamkeiten haben, ist der Einsatz der wesentlichen Therapieprinzipien der Angstbehandlung bei allen Angsterkrankungen sehr erfolgreich.
Neben dem Vermeidungsverhalten, das in der Expositionstherapie sehr gut behandelt werden kann, sind es in vielen Fällen gedankliche Befürchtungen, die die Angsterkrankung aufrechterhalten. Wie oben beschrieben, werden im Rahmen der Konfrontationsübungen bereits viele dieser Angstgedanken verändert. Aufgrund der entscheidenden Rolle von Bewertungsprozessen stehen diese in der speziellen kognitiven Therapiephase jedoch noch einmal im Zentrum der Behandlung.
Mit Hilfe kognitiver Therapiemethoden werden die Betroffenen dabei unterstützt, ihre oft automatisch und sehr schnell auftretenden angstauslösenden Befürchtungen wahrzunehmen, schneller zu erkennen und gezielt zu verändern. Viele dieser Befürchtungen sind bei genauerer Betrachtung nicht so realistisch, wie sie im Moment starker Angst erscheinen. Doch in der Angstsituation selber haben oft nur noch die katastrophisierenden Gedanken Platz und erlauben keinen sinnvollen Gedanken mehr. Die kognitive Therapie hilft den Betroffenen dabei, die eigenen Gedanken zu hinterfragen und somit mutiger und rationaler die eigenen Ängste zu bewältigen. In kleinen Schritten können so neue Erfahrungen gemacht werden, die allmählich die Angst vor der Angst verringern und das Selbstbewusstsein stärken.
Was geschieht in der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung von Ängsten? Diese Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten, denn jede Therapie wird individuell auf den Einzelfall angepasst und sieht anders aus. Dennoch lassen sich einige Ansatzpunkte aufzeigen, die in allen Therapien wirksam werden. Dazu gehören unter anderem das Verstehen der individuellen Erkrankung, die Konfrontationstherapie sowie die kognitive und affektive Therapie.
Die Angsterkrankung verstehen
Damit die einzelnen Ursachen für die Angsterkrankung erfolgreich bekämpft werden können, ist es für Therapeut und Patient sehr wichtig, die Bedeutung der einzelnen Erkrankungsursachen und deren Zusammenspiel genau zu verstehen. Uns ist es sehr wichtig, dass der Patient zum Experten seiner eigenen Problematik wird und später genau weiß, wie er sich im Fall von Angst verhalten kann.
In diesem Zusammenhang ist es uns sehr wichtig, die persönlichen Ziele des Patienten herauszuarbeiten und dabei auch solche Ziele zu berücksichtigen, die über die Bewältigung der Ängste hinausgehen. Besonders wenn die Ängste seit langer Zeit bestehen, ist es hilfreich und manchmal auch notwendig, sich über neue und alte Lebensziele klar zu werden und Wege zu finden, diese persönlichen Ziele zu erreichen.
Unabhängig von der Art der Angsterkrankung besteht jede Angstbehandlung aus mehreren unterschiedlichen Phasen.
- Zunächst ist es notwendig, durch Diagnose zu ermitteln und vor allem die im Einzelfall bedeutsamen Ursachen der Angsterkrankung sorgfältig zu erfassen, um zu verstehen, wie die Angsterkrankung entstanden ist und wodurch sie aufrechterhalten wird. Denn nur, wenn wir diese Faktoren (individuelle Anfälligkeit, spezifische Auslöser, ggf. persönliche Teufelskreise aus Vermeidung und Angstgedanken) und ihr Zusammenwirken genau kennen, können wir mit dem Patienten einen konkreten Behandlungsplan entwerfen.
- Der Entwurf eines individuellen Behandlungsplans ist sehr wichtig, denn Patienten, die ihre Angsterkrankung mit Hilfe einer Psychotherapie überwinden wollen, sollten möglichst genau wissen, was in der Therapie auf sie zukommt, warum welche Übungen notwendig sind, wie diese therapeutischen Übungen wirken und welche Veränderungen zu erwarten sind. In einem Satz: Sie sollten alle Vor- und Nachteile der Behandlung genau prüfen, bevor sie sich entscheiden, diese Behandlung zu beginnen.
- Die Behandlung beginnt mit einer sorgfältigen Planung der einzelnen Therapieschritte und geht danach in die Phase der eigentlichen Übung und Bearbeitung über, durch die eine effektive Überwindung der Ängste erreicht werden soll.
Diese gesunde Alarm-Reaktion läuft innerhalb von Sekundenbruchteilen ab. Das ist möglich, weil unser Körper über fertige „Programme“ verfügt, die in bestimmten Situationen automatisch abgerufen werden. Sie aktivieren unser vegetatives Nervensystem, und sofort sind alle lebenswichtigen Systeme unter Hochspannung.
Das ist gut so, denn Spannung bedeutet Energie. Der Mensch kann jetzt sofort reagieren und sich schützen. Das Gefühl, das uns dabei überkommt, nennt man Angst. Es sagt uns: „Vorsicht! Gefahr! Aufpassen! Schnell weg!“. Dafür wird in Kauf genommen, dass die körperlichen Anteile der Angstreaktion sich oft recht unangenehm anfühlen können: Herzrasen, Schweißausbrüche, Schwindel, Atemnot, Unruhe oder Übelkeit. Diese Symptome werden jedoch bei wirklicher Gefahr kaum gespürt, weil die ganze Aufmerksamkeit sich auf die Rettung und die Bewältigung der Gefahr richtet.
Bei manchen Menschen treten solche Alarmreaktionen jedoch auch in Situationen auf, die eigentlich keine Gefahr bedeuten. Das können große Menschenmengen sein, oder geschlossene Räume wie z. B. ein Fahrstuhl oder Bus, aber auch weite Plätze, große Höhen oder bestimmte Tiere. Bei manchen Menschen sind es eher Situationen, in denen man im Mittelpunkt steht und von anderen beobachtet werden könnte, z. B. wenn man vor einer Gruppe sprechen soll oder auch bei der Benutzung einer öffentlichen Toilette. Bei einigen Menschen treten Angstreaktionen auch wie aus heiterem Himmel und völlig unerwartet auf. Andere Betroffene leiden weniger unter Angstattacken, machen sich aber nahezu ständig große Sorgen über ein mögliches Unheil, das ihnen oder anderen zustoßen könnte.
Auch wenn viele der oben beschriebenen Situationen ganz harmlos sind, lösen sie bei Betroffenen doch fast automatisch eine heftige Alarmreaktion aus – eben genauso, wie in einer real gefährlichen Situation. Diese kann sogar mit Todesangst oder anderen schlimmen Befürchtungen einhergehen, wie z. B. der Sorge, in Ohnmacht zu fallen oder verrückt zu werden. Bei anderen Betroffenen äußert sich die Alarmreaktion eher durch große Ängste, sich durch das eigene Verhalten zu blamieren und von anderen deswegen abgelehnt oder abgewertet zu werden.
Solche Befürchtungen erscheinen zwar bei Licht betrachtet häufig unbegründet, doch in dem Moment der Angst wirken sie sehr realistisch. Wenn man so etwas häufiger erlebt und diese Panikreaktion nicht beeinflussen kann, ist es nachvollziehbar, dass viele Betroffene versuchen, angstauslösenden Situationen nach Möglichkeit aus dem Weg zu gehen. Das kann dazu führen, dass die Bewegungsfreiheit immer mehr eingeschränkt wird. In dem Bemühen, vorsichtig und achtsam zu sein, werden immer mehr Situationen vermieden, man zieht sich weiter zurück ‒ und erlebt doch immer wieder Angstattacken. Nun beginnt die „Angst vor der Angst“ und man kann jetzt von einer Angsterkrankung sprechen.
Angsterkrankungen können sich zu sehr langwierigen Krankheiten auswachsen und das gesamte Leben, auch das von Angehörigen, erheblich beeinträchtigen. Aus diesem Grund lohnt es sich, möglichst frühzeitig etwas gegen die Angst zu unternehmen.
Auswege aus der Angsterkrankung
Glücklicherweise gibt es in der modernen Psychotherapie sehr effektive Methoden, um Angsterkrankungen zu überwinden. Die verhaltenstherapeutische Behandlung von Ängsten gehört zu den erfolgreichsten Verfahren der Psychotherapie überhaupt. Hat man sich einmal zu diesem Schritt entschlossen, kann mit dieser Therapieform mehr als 80 Prozent der Betroffenen geholfen werden.
Behandlungserfolge
LEITSATZ
Die Behandlung von Angsterkrankungen mit kognitiv-verhaltenstherapeutischen Psychotherapiemethoden ist einer der erfolgreichsten Therapieansätze bei der Behandlung psychischer Erkrankungen überhaupt. |
- Zunächst ist es notwendig, die genaue Diagnose zu ermitteln und vor allem die im Einzelfall bedeutsamen Ursachen der Angsterkrankung sorgfältig zu erfassen, um zu verstehen, wie die Angsterkrankung entstanden ist und wodurch sie aufrechterhalten wird. Denn nur, wenn wir diese Faktoren (individuelle Anfälligkeit, spezifische Auslöser, ggf. persönliche Teufelskreise aus Vermeidung und Angstgedanken) und ihr Zusammenwirken genau kennen, können wir mit dem Patienten einen konkreten Behandlungsplan entwerfen.
- Der Entwurf eines individuellen Behandlungsplans ist sehr wichtig, denn Patienten, die ihre Angsterkrankung mit Hilfe einer Psychotherapie überwinden wollen, sollten möglichst genau wissen, was in der Therapie auf sie zukommt, warum welche Übungen notwendig sind, wie diese therapeutischen Übungen wirken und welche Veränderungen zu erwarten sind. In einem Satz: Sie sollten alle Vor- und Nachteile der Behandlung genau prüfen, bevor sie sich entscheiden, diese Behandlung zu beginnen.
- Die Behandlung beginnt mit einer sorgfältigen Planung der einzelnen Therapieschritte und geht danach in die Phase der eigentlichen Übung und Bearbeitung über, durch die eine effektive Überwindung der Ängste erreicht werden soll. Nach unseren Behandlungen werden die erreichten Veränderungen unter normalen Alltagsbedingungen erprobt und weiter verfestigt. Hierbei unterstützen wir unsere Patienten im Rahmen der sogenannten telefonischen Nachbetreuung.
- Zunächst ist es notwendig, die genaue Diagnose zu ermitteln und vor allem die im Einzelfall bedeutsamen Ursachen der Angsterkrankung sorgfältig zu erfassen, um zu verstehen, wie die Angsterkrankung entstanden ist und wodurch sie aufrechterhalten wird. Denn nur, wenn wir diese Faktoren (individuelle Anfälligkeit, spezifische Auslöser, ggf. persönliche Teufelskreise aus Vermeidung und Angstgedanken) und ihr Zusammenwirken genau kennen, können wir mit dem Patienten einen konkreten Behandlungsplan entwerfen.
- Der Entwurf eines individuellen Behandlungsplans ist sehr wichtig, denn Patienten, die ihre Angsterkrankung mit Hilfe einer Psychotherapie überwinden wollen, sollten möglichst genau wissen, was in der Therapie auf sie zukommt, warum welche Übungen notwendig sind, wie diese therapeutischen Übungen wirken und welche Veränderungen zu erwarten sind. In einem Satz: Sie sollten alle Vor- und Nachteile der Behandlung genau prüfen, bevor sie sich entscheiden, diese Behandlung zu beginnen.
- Die Behandlung beginnt mit einer sorgfältigen Planung der einzelnen Therapieschritte und geht danach in die Phase der eigentlichen Übung und Bearbeitung über, durch die eine effektive Überwindung der Ängste erreicht werden soll. Nach der Behandlung werden die erreichten Veränderungen unter normalen Alltagsbedingungen erprobt und weiter verfestigt. Hierbei unterstützen wir unsere Patienten im Rahmen der einer telefonischen Nachbetreuung.
Methoden der Angstbehandlung
Was geschieht in der kognitiv-verhaltenstherapeutischen Behandlung von Ängsten? Diese Frage lässt sich nicht allgemeingültig beantworten, denn jede Therapie wird individuell auf den Einzelfall angepasst und sieht anders aus. Dennoch lassen sich einige Ansatzpunkte aufzeigen, die in allen Therapien wirksam werden. Dazu gehören unter anderem das Verstehen der individuellen Erkrankung, die Konfrontationstherapie sowie die kognitive und affektive Therapie.
Die Angsterkrankung verstehen
Damit die einzelnen Ursachen für die Angsterkrankung erfolgreich bekämpft werden können, ist es für Therapeut und Patient sehr wichtig, die Bedeutung der einzelnen Erkrankungsursachen und deren Zusammenspiel genau zu verstehen. Aus diesem Grund führen wir im Rahmen unserer Therapie vor Beginn der intensiven Übungen eine genaue Analyse und Planung der einzelnen Therapieschritte durch. Uns ist es sehr wichtig, dass der Patient zum Experten seiner eigenen Problematik wird und später genau weiß, wie er sich im Fall von Angst verhalten kann. Wir wissen aus vielen Erfahrungen, dass durch die sorgfältige Problemanalyse und Klärung der Ursachen die eigentliche Überwindung der Ängste sehr viel erfolgreicher gestaltet werden kann.
In diesem Zusammenhang ist es uns sehr wichtig, die persönlichen Ziele des Patienten herauszuarbeiten und dabei auch solche Ziele zu berücksichtigen, die über die Bewältigung der Ängste hinausgehen. Besonders wenn die Ängste seit langer Zeit bestehen, ist es hilfreich und manchmal auch notwendig, sich über neue und alte Lebensziele klar zu werden und Wege zu finden, diese persönlichen Ziele zu erreichen.
Durch Vermeidung und Flucht können Betroffene ihre Ängste in bestimmten Situationen oft recht erfolgreich meistern, auch wenn diese Möglichkeiten nur für kurze Zeit wirksam sind. Langfristig jedoch erhält genau dieses Vermeidungsverhalten die Angst aufrecht. Aus diesem Grund ist die Konfrontation mit gefürchteten und bisher vermiedenen Situationen ein Kernstück der psychotherapeutischen Behandlung von Angsterkrankungen.
Je nach Art der Angsterkrankung werden dabei unterschiedliche Ziele verfolgt, die für jeden Patienten individuell festgelegt werden. Im Folgenden sind einige Beispiele für die Konfrontationstherapie bei Angsterkrankungen dargestellt:
- Bei einer Panikstörung, d.h. bei starker Angst vor Körpersymptomen und damit einhergehenden Befürchtungen, wie z. B. der Sorge vor lauter Angst einen Herzinfarkt zu erleiden, hilft die Konfrontationstherapie den Betroffenen dabei zu erkennen, dass auch starke Angst für einen gesunden Menschen ungefährlich ist. Gelingt es den Betroffenen, sich Körpersymptomen und Angstgefühlen mit Unterstützung eines Therapeuten auszusetzen, ohne etwas gegen die Angst zu unternehmen, machen sie die Erfahrung, dass die befürchtete Katastrophe gar nicht eintritt, sondern die Angst mit der Zeit von alleine nachlässt und so Stück für Stück ihren Schrecken verliert.
- Im Rahmen einer zusätzlichen oder alleine bestehenden Agoraphobie werden die Betroffenen bei Konfrontationsübungen dabei unterstützt, bisher vermiedene Situationen, wie z. B. Tunnel, Züge oder volle Kaufhäuser, wieder aufzusuchen und die auftretenden Angstsymptome auszuhalten. Dies ermöglicht den Patienten ebenfalls, Befürchtungen, wie z. B. vor Angst verrückt zu werden, zu überprüfen und korrigierende Erfahrungen zu sammeln.
- Im Fall einer spezifischen Phobie lernen die Betroffenen sich mit dem gefürchteten Objekt oder der gefürchteten Situation zu konfrontieren (z. B. bestimmte Tiere oder Höhe), ohne etwas gegen die Angstsymptome zu unternehmen. Auch hier lässt sich sehr effektiv eine Gewöhnung an die Angst und ein Hinterfragen der Angstgedanken erreichen.
- Bei einer Sozialen Phobie geht es häufig weniger darum, die auftretenden Angstgefühle auszuhalten, bis sie nachlassen. Im Rahmen von Konfrontationsübungen können die Betroffenen hier noch mehr als im Fall anderer Angsterkrankungen und fast im Sinne eines Experiments überprüfen, ob die befürchtete Abwertung durch andere wirklich eintritt und welchen Einfluss sogenannte Sicherheitsstrategien (z. B. das Vermeiden von Blickkontakt) auf die Außenwirkung haben. Im Fall einer Paruresis lernen die Betroffenen mit Unterstützung des Therapeuten, sich wieder an das Urinieren auf öffentlichen Toiletten zu gewöhnen.
- Bei einer Generalisierten Angststörung dienen Konfrontationsübungen dem Zweck, das Aushalten von Unsicherheiten auszuhalten und einen gesünderen Umgang mit auftretenden Sorgen zu finden. Besonders entscheidend ist es hier, dass die Betroffenen auf sogenannte Rückversicherungsstrategien verzichten (z. B. das wiederholte Nachfragen bei Angehörigen, ob es ihnen auch wirklich gut geht). Konfrontationsübungen bei Angsterkrankungen dienen in aller Regel zwei Zielen, wobei beide in unterschiedlicher Gewichtung zum Tragen kommen
Konfrontationsübungen bei Angsterkrankungen dienen in aller Regel zwei Zielen, wobei beide in unterschiedlicher Gewichtung zum Tragen kommen.
- Gewöhnung („Habituation“)
Das Phänomen, dass sich die Angstreaktion in der Konfrontation mit der Angstsituation nach einer Weile reduziert, nennt man “Habituation”. Dies bedeutet “Gewöhnung” und bezieht sich auf einen körperlichen Prozess.Im Fall einer starken Angstreaktion treibt zusätzlich zu den Gedanken vor allem der Körper mit seinen Alarmreaktionen (Ausschüttung von Adrenalin, Hochfahren des Kreislaufs, Beschleunigung des Atems, Aktivierung von Schweißdrüsen etc.) die Angst an. Seine Reserven, um diesen hochaktiven Zustand aufrechtzuerhalten, sind jedoch begrenzt: Eben genau so lange, wie für eine Flucht- oder Kampfreaktion notwendig wäre. Wenn der Mensch nichts tut, also nicht flieht oder nicht vermeidet, bleibt der Körper noch eine Weile in seiner Alarmbereitschaft, erschöpft sich jedoch nach einiger Zeit und ist dann zunehmend weniger in der Lage, Angst zu produzieren.Dieses Phänomen kann man psychologisch nutzen: Wenn der Angstpatient durch diese Habituation (körperliche Gewöhnung) mehrmals die Erfahrung macht, dass die vorher bedrohliche Situation auch ohne Angst erlebt werden kann, wird diese Situation in Zukunft auch immer weniger Angst auslösen. Bei den ersten Übungen wird zwar noch Angst aktiviert, doch das Gedächtnis für diese körperlichen Reaktionen lässt schnell nach, wenn auf das Flucht- und Vermeidungsverhalten verzichtet und die Angst zunächst ausgehalten wird. Durch wiederholte Übungen (hier gilt wirklich: Übung macht den Meister!) werden die Reaktionen von Mal zu Mal schwächer. Der Körper reagiert auf die vorher noch bedrohliche Situation nun nicht mehr mit automatischer Angst. Dies gilt mit zunehmender Erfahrung auch für das Gefühl und die Gedanken. - Veränderungen der Angstbewertungen
Neben dem körperlichen Umlernen, sind es vor allem die gedanklichen Bewertungen, die darüber entscheiden, ob eine Situation Angst auslöst oder nicht. Gelingt es Betroffenen, gefürchtete Situationen aufzusuchen und zu bewältigen, verändern diese Gedanken ihre katastrophisierende Richtung. So erscheint es beispielsweise nach einigen durchgestandenen Angstsituationen oft weniger wahrscheinlich, dass durch Angst eine Ohnmacht provoziert werden kann. Auch bei der spezifischen Phobie können veränderte Angstbewertungen eine wichtige Rolle spielen: So haben viele Betroffene beispielsweise katastrophisierende Annahmen bzgl. der Wahrscheinlichkeit, von einem gefürchteten Tier angegriffen zu werden, die sich ebenfalls durch Konfrontationsübungen widerlegen lassen. Im Rahmen der Sozialen Phobie können insbesondere Rückmeldungen durch andere Personen nach Konfrontationsübungen zu einem Umlernen beitragen (z. B. Rückmeldung über kompetentes Auftreten trotz einer zitternden Stimme).Unabhängig vom Inhalt der jeweiligen Angstbewertung steigt durch das Bewältigten von Konfrontationsübungen zudem das Selbstvertrauen der Betroffenen und die Einschätzung, die eigene Angst überwinden zu können (die sogenannte Selbstwirksamkeit). Auch diese Veränderungen auf gedanklicher Ebene stellen einen wichtigen Effekt der Konfrontationstherapie dar.
Die Konfrontationstherapie (auch Expositionstherapie genannt) im Rahmen einer kognitiven Verhaltenstherapie zählt zu den effektivsten Methoden der modernen Psychotherapie. Sie ist in zahlreichen Untersuchungen immer wieder bestätigt und verfeinert worden, und gilt als die beste Möglichkeit, verschiedene Ängste zu behandeln.
Um den Erfolg dieser wirkungsvollen Methode nutzen zu können, müssen die Betroffenen häufig jedoch erst einmal ihren Mut zusammennehmen, um die Angst bewusst und aktiv zuzulassen und zu erleben. Es geht also nicht darum sich zu beweisen, dass gar keine Angst auftritt, wenn man doch wieder Fahrstuhl fährt, ins Kaufhaus geht, mit dem Flugzeug fliegt oder vor vielen Menschen eine Rede hält.
Eine wirksame Konfrontationsübung muss sorgfältig vorbereitet werden, um den individuellen Charakter der jeweiligen Angsterkrankung gezielt zu bearbeiten.
Dazu müssen vorher auch alle Vermeidungs- und Sicherheitsstrategien der Betroffenen, d. h. die Dinge, die sie bisher erfolglos gegen die Angst unternommen haben, analysiert werden. Erst dann kann in der Übungssituation auch eine echte Exposition stattfinden.
Wichtig ist auch, dass ausreichend Zeit zur Verfügung steht, um eine stabile Veränderung zu erreichen. Zusätzlich ist es wichtig, dass Übungen häufiger wiederholt werden, damit stabile Lerneffekte erreicht und auch die Angst vor der Angst erfolgreich beseitigt werden können.
Und schließlich sollten diese Übungen nicht ausschließlich im „geschützten Räumen“ stattfinden, sondern möglichst auch dort, wo die Angst im wirklichen Leben auftritt: Im echten Kaufhaus, im echten Flugzeug, im echten Kino, im echten Hörsaal usw. Deshalb finden die meisten der Expositionsübungen sehr realitätsnah im Alltag statt. Durch diese Intensivierung der Psychotherapie lässt sich in vielen Fällen innerhalb einiger Wochen eine spürbare Besserung erreichen.
Kognitive und affektive Therapiemethoden
Neben dem Vermeidungsverhalten, das in der Expositionstherapie sehr gut behandelt werden kann, sind es in vielen Fällen gedankliche Befürchtungen, die die Angsterkrankung aufrechterhalten. Wie oben beschrieben, werden im Rahmen der Konfrontationsübungen bereits viele dieser Angstgedanken verändert. Aufgrund der entscheidenden Rolle von Bewertungsprozessen stehen diese in der speziellen kognitiven Therapiephase jedoch noch einmal im Zentrum der Behandlung.
Mit Hilfe kognitiver Therapiemethoden werden die Betroffenen dabei unterstützt, ihre oft automatisch und sehr schnell auftretenden angstauslösenden Befürchtungen wahrzunehmen, schneller zu erkennen und gezielt zu verändern. Viele dieser Befürchtungen sind bei genauerer Betrachtung nicht so realistisch, wie sie im Moment starker Angst erscheinen. Viele Angstpatienten wissen beispielsweise sehr genau, dass ihre Sorgen übertrieben oder unbegründet sind, dass andere Menschen nicht nur schlecht von ihnen denken, dass sie im Bus nicht automatisch an einem Herzinfarkt sterben. Doch in der Angstsituation selber haben oft nur noch die katastrophisierenden Gedanken Platz und erlauben keinen sinnvollen Gedanken mehr. Die kognitive Therapie hilft den Betroffenen dabei, die eigenen Gedanken zu hinterfragen und somit mutiger und rationaler die eigenen Ängste zu bewältigen. In kleinen Schritten können so neue Erfahrungen gemacht werden, die allmählich die Angst vor der Angst verringern und das Selbstbewusstsein stärken.
Zusätzlich können in der kognitiven Therapie auch generelle, nicht so eng mit der eigentlichen Angstsituation verknüpfte Schemata und Bewertungen im Fokus der Behandlung stehen. So sind Angsterkrankungen beispielsweise häufig mit generellen Annahmen über die Gefährlichkeit der Welt, eigenen Bewältigungsmöglichkeiten oder Versagensgefühlen assoziiert. Die gedankliche, aber auch die affektive, d. h. die gefühlsbezogene Komponente dieser grundsätzlichen Bewertungen werden mit Hilfe kognitiver sowie moderner klärungsorientierter und schematherapeutischer Therapiemethoden aufgearbeitet.
Der Erfolg dieser Methode ist in zahlreichen internationalen Studien nachgewiesen.
In Bezug auf den Behandlungserfolg spielt es neben anderen Faktoren eine Rolle, wie intensiv die Therapie gestaltet wird, d. h. wie konsequent die Expositionsübungen durchgeführt werden und wie nachhaltig das bisherige Vermeidungsverhalten der Betroffenen verhindert werden kann.
Vorteile unserer Therapiekonzepte
- Geringe Kosten
- Optimale Betreuung durch Vertrauensperson
- Therapierung im gewohnten Umfeld
- Nachhaltige Beratung der Vertrauensperson
- Keine Medikamente mit Sucht-Potenzial
- Hohe Erfolgsrate bei genauer Einhaltung der Therapie
Therapieanleitung
Um zu gewährleisten, dass eine erfolgreiche Therapierung stattfindet, brauchen Sie eine Person Ihres Vertrauens, die Sie auf Ihrem Weg begleitet. Diese Person hat die Aufgabe als Korrektiv zu agieren und zu überwachen, dass die Übungen in vivo “eins” zu “eins” eingehalten werden. Dies ist eine Grundvoraussetzung um eine Verbesserung der Situation zu schaffen.
Zu einer erfolgreichen Therapierung kann es nur kommen, wenn der betroffene Patient willens ist sich aus dem Kreislauf der Angst vor der Angst zu befreien. Es sei gesagt, dass dies ein sehr ausgeprägtem Maß an Willen erfordert und Mut um wieder am normalen Leben teilnehmen zu können. Oberstes Gebot ist es Vermeidungen, Ablenkungen, Aufschub zu verhindern. Zusätzlich muss dafür Sorge getragen werden, dass vor der Therapie jede Form von Medikamentierung, die im Zusammenhang mit der Angststörung eingenommen wird, zu hundert Prozent abgesetzt wird. Erst dann sollten Sie mit den Konfrontationsübungen beginnen.
Lassen Sie sich hier von Ihrem Arzt beraten inwieweit Sie die Medikamente ausschleichen müssen.
Nach Auswertung erhalten Sie von uns einen, auf Ihre Person zugeschnittenen Therapieplan. Aufgrund der gesetzlichen Bestimmungen und der erforderlich begleitenden Maßnahmen soll sich bei Fragen zum Ablauf der Therapie Ihre Vertrauensperson mit uns in Verbindung setzen, da uns eine Therapie mit der betroffenen Person aus rechtlichen Gründen nicht gestattet ist.
Aufbau und Herleitung der Therapie in Abhänigkeit unterschiedlicher Faktoren
Es gibt stärker verlaufende Formen von Panikstörungen bzw. Panikattacken. Alle diese Störungen können sich im Laufe der Zeit mehr oder weniger stark manifestieren. Eines jedoch haben alle Verlaufsformen gemeinsam- Sie beeinflussen das kognitive Denken und verändern die geistige Wahrnehmung in der Form, dass Signale, die aus der Umwelt wahrgenommen werden, unterschiedlich weiter verarbeitet werden. Die Fähigkeit zwischen einer völlig ungefährlichen Situation und einer gefährlichen Situation zu unterscheiden schwindet im zunehmenden Maße mit der Interpretation des Erlebten. Hierbei spielen neurochemische Vorgänge im Gehirn eine wichtige Rolle. Das, was wir allgemein als Wahrnehmung bezeichnen, ist bei allen Lebewesen der Prozess und das subjektive Ergebnis der Informationsgewinnung und Verarbeitung von Reizen aus der Umwelt und dem Körperinneren. Dies geschieht durch ein unbewusstes Filtern und zusammenführen von Teilinformationen zu subjektiv sinnvollen Gesamteindrücken.
Hierbei spielt das vegetative Nervensystem, auch autonomes Nervensystem genannt, eine führende Rolle. Das vegetative Nervensystem arbeitet weitgehend unabhängig vom Bewusstsein und kann im Allgemeinen vom Willen nicht beeinflusste werden. Hierzu gehört auch die Steuerung der inneren Organe. Dies gewährleistet auch die Atmung während des Schlafens.
In funktioneller Hinsicht besteht das vegetative Nervensystem aus zwei Gegenspielern (Antagonisten: Sympathikus und Parasympathikus).
Das Gehirn ist in der Lage die unterschiedlichsten Eindrücke abzuspeichern. Bei dieser Abspeicherung werden eingeordnete Wahrnehmungen nach Priorität affektiv geladen bleiben, so dass bei der kleinsten Sinnesreizung auf diese Informationen zurückgegriffen wird. Bei einer Panikattacke assoziiert das neuronale Netzwerk eine völlig ungefährliche Situation mit einer gefährlichen Situation, eine völlig unbegründete Maßnahme, bedingt durch ein immer wiederkehrendes Fehlverhalten ordnet das vegetative Nervensystem dieses Fehlverhalten bestimmungsgemäß als völlig normal ein. Für denjenigen der an einer Panikstörung leidet, ist es unverständlich das er, die Situation nicht in den Griff bekommt.
Je mehr ein Rückzug gegenüber den Panikattacken stattfindet (Sicherheitsdenken), umso mehr verschlechtert sich die Situation für den Betroffenen.
Nun ist ein Punkt erreicht, wo man von einer Blockade des vegetativen Nervensystems durch die Neurochemie sprechen kann.
Nervenzellen können miteinander kommunizieren, sie sind durch Synapsen miteinander verbunden, an denen Signale in Form von Neurotransmittern übertragen werden. Transmitter werden in der Senderzelle in synaptischen Vesikeln gespeichert und durch Calcium-abhängige Exocytose freigesetzt.
Den Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut ist es gelungen ein quantitatives Modell eines synaptischen Vesikels zu erstellen. Zudem wurden die für die Exocytose verantwortlichen SNARE-Proteine in ihrer Struktur aufgeklärt.
„Unser Nervensystem besteht aus einer riesigen Zahl (etwa 100 Milliarden) von Nervenzellen oder Neuronen, die untereinander hochgradig vernetzt sind und dadurch zu komplexen Verrechnungen von Signalen in der Lage sind. Neurone enthalten eine Antennenregion, die durch den Zellkörper und durch als Dendriten bezeichnete Fortsätze gebildet wird und in der die Signale anderer Neurone empfangen werden. Die verrechneten Signale werden dann durch ein „Kabel“, das Axon, in Form von elektrischen Impulsen weitergeleitet. In der Senderregion verzweigt sich das Axon und bildet spezifische Kontaktstellen aus, die Synapsen, an denen die Signale auf andere Nervenzellen übertragen werden. Hier werden die aus dem Axon eintreffenden elektrischen Impulse in chemische Signale umcodiert. Information fließt dabei nur in einer Richtung: Eine Zelle redet, die andere hört zu. Die Zahl der Synapsen, die eine einzelne Nervenzelle ausbilden kann, variiert sehr stark: Je nach Zelltyp kann sie zwischen genau einer und über 100.000 betragen, im Mittel sind es ungefähr 1.000 pro Neuron.“
Quelle: Max-Planck-Institut
Solange das neuronale Netzwerk durch den Umbau im Bereich der Neurochemie keine andere Reaktion mehr zulässt, wird sich keine wirkliche Verbesserung einstellen.
Wir können in diesem Zusammenhang von einer Neuro-chemischen Blockade sprechen, die durch eine Erweiterung des Neuronalen Netzwerks oder/und durch eine Umgehung desselben zu einem Erfolg führt, wenn die synaptischen Übertragungswege gestört sind.
Diese Aufgabe unterstützt unser Abanistrol® Neuro-Komplex.
Dies zeigt deutlich die Komplexität der Behandlung auf. All dies bietet aber auch einen positiven Ansatz für eine zielführende und erfolgreiche Kombinationsbehandlung, wie wir sie anbieten. Das Ziel ist eine kognitive Verhaltenstherapie (KVT) in Verbindung Abanistrol® Neuro-Komplex durchzuführen um die besten Behandlungserfolge zu erzielen.
Therapieplan
Sie erhalten einen auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Therapieplan, den wir gemeinsam mit Ihren Angaben erstellen.
Nach dem Ausfüllen der Fragebögen erhalten Sie eine detaillierte Auflistung der von Ihnen zu befolgenden Übungen in vivo. Als begleitende Maßnahme können Sie Ihre Vertrauensperson Kontakt mit uns aufnehmen lassen. So ist es uns möglich, die Therapie an Ihren Fortschritt anzupassen.
Um die Auflösung der Neuro-chemischen Blockaden zu unterstützen erhalten Sie unseren Abanistrol® Neuro-Komplex. Beruhigend, Angstlösend und für eine Signalverbesserung in den Neurosynaptischen Abläufen.
Unser Produkt zeichnet sich durch eine wirkungsvolle Kombination im Bereich der Neurostimulanzien aus.
Die Kombination der Inhaltsstoffe ist spezifisch darauf ausgerichtet, eine neuronale Netzwerkunterstützung aufzubauen.
Wir empfehlen aufgrund unserer Erfahrungen mit der Einnahme 14 Tage vor der Therapie zu beginnen. Wie wir schon festgestellt haben, kann nur ein langfristiger Erfolg gewährleistet werden, wenn über einen länger anhaltenden Zeitraum die empfohlenen Übungen fortgesetzt werden- mindestens jedoch 1 Jahr und danach weiterführend, sollten sich Anzeichen einer erneuten Verschlechterung einstellen.
Erfahrungsgemäß kann man von einer Behandlungsdauer von drei-vier Wochen ausgehen.
Wir empfehlen unser Produkt Abanistrol® Neuro-Komplex nach der Therapie über einen längeren Zeitraum einzunehmen, damit ein mögliches Rezidiv („zurückfallen“) verringert wird.
Unsere Therapie zielt darauf ab, diese unbewusste Wahrnehmung vom vegetativen Nervensystem wieder zu entkoppeln. Dies ist nur durch eine ständige Konfrontation mit der fehlgesteuerten Situation zu erreichen.
Im Laufe der Zeit werden die Wahrnehmungen in Bezug auf die falsche Information, die eine Panikattacke auslöst, verschoben und geraten somit in den Hintergrund des Bewusstseins und sind nicht mehr in der Lage, die Angst vor der Angst auszulösen. Somit wird erreicht, dass, das vegetative Nervensystem, vordergründig keine Gefahr mehr assoziiert und es zu einer unkontrollierten Panik-Attacke kommt.
Unsere speziellen Übungen sind dazu angelegt, für eine Normalisierung im Umgang mit einer Panik-Attacke zu kommen.
Umso mehr Übungen Sie zu hundert Prozent meistern umso mehr werden sich die Panik- Attacken zurückbilden. Dies, setzt voraus das Sie die Übungen solange wiederholen, bis eine Verbesserung eingetreten ist. Darüber hinaus sollten Sie diese Übungen in regelmäßigen Abständen wiederholen.
Sie halten mit uns während der Behandlungsphase über Ihre Vertrauensperson auf dem laufendem und wir werden Sie unterstützen und die Übungen Ihrem Fortschritt anpassen.
Hierfür geben Sie Ihre Erfolge bzw. Misserfolge in einem Fragebogen an.
Wir passen für Sie das Therapiekonzept an.
LEITSATZ
An dieser Stelle sei nochmal daran erinnert, dass unser Therapie-Konzept nur dann von Erfolg gekrönt ist, wenn Sie sich explizit an unsere Vorgaben halten und den Willen aufbringen, zu hundert Prozent mitzuarbeiten. |
Abanistrol® Neuro-Komplex,
wird Sie während der Therapie unterstützen, und einem dysfunktionalen neurologischen Muster entgegenwirken und so für eine Normalisierung im Bereich neurosynaptischen Funktion sorgen.
Unsere speziellen Übungen sind dazu angelegt, für eine Normalisierung im Umgang mit einer Panik-Attacke zu kommen.
Umso mehr Übungen Sie zu hundert Prozent meistern umso mehr werden sich die Panik- Attacken zurückbilden. Dies setzt voraus das Sie die Übungen solange widerholen, bis eine Verbesserung eingetreten ist. Darüber hinaus sollten Sie diese Übungen in regelmäßigen Abständen wiederholen.
Sie halten mit uns während der Behandlungsphase über Ihre Vertrauensperson auf dem laufendem und wir werden Sie Unterstützen und die Übungen Ihrem Umstand anpassen.
Hierfür geben Sie Ihre Erfolge bzw. Misserfolge in einem Fragebogen an.
Wir passen für Sie das Therapiekonzept an.
An dieser Stelle sei nochmal daran erinnert, dass unser Therapie-Konzept nur dann von Erfolg gekrönt ist, wenn Sie sich explizit an unsere Vorgaben halten und den Willen aufbringen, zu hundert Prozent mitzuarbeiten.
LEITSATZ
„BITTE BETRÜGEN SIE SICH NICHT SELBST“ |
Sind Sie ehrlich zu sich selbst und Ihrer Vertrauensperson.
Am Ende werden Sie wieder weitgehendst ein normales Angstfreies Leben führen können.
Auch hier sei nochmal erwähnt das wir ausschließlich Ihrer Vertrauensperson, aus rechtlichen Gründen als Ansprechpartner akzeptieren können.
Ursprünglich wurde diese Therapie in den Vereinigten Staaten bei Angststörungen und Post-Traumatischen Störungen angewendet. Traumatisierte Soldaten die aus dem Krieg zurück kamen und unter immer wiederkehrenden Eindrücken der entsetzlichen Erlebnisse litten wurden so erfolgreich behandelt.
Therapievorteile
- Sie Therapieren mit einer Vertrauensperson
- Sie erhalten ein vollständiges Behandlungskonzept, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten keine komplizierten Suchen nach entsprechenden Psychotherapeuten oder Einrichtungen
- Keine langen Wartezeiten auf einen Therapieplatz.
- Keine Fremde Umgebung
- Keine Konfrontation in der klinischen Umgebung, durch zusätzliche Belastung durch Miterkrankte
- Größtmögliche Freiheitsentscheidung
- Keine Anstrengenden Therapien, die zu einer zusätzlichen Verwirrung führen können
- Klare stringente Entscheidungsstrukturen
- Keine distanziert, herablassenden Therapiesitzungen
- Teilen von persönlichen Details und Geheimnissen nur mit einem Menschen des persönlichen Vertrauens
Therapieanforderungen
- Den Willen – Gesund zu Werden – Eigene Bereitschaft
- Eine Vertrauensperson (Familienmitglied/Freund/Freundin – muss Sie während der gesamten Therapie Begleiten)
- Vor Beginn der Behandlung, alle Medikamente absetzen. (ausschließlich die Medikamente die Ihnen für Ihre Depressionen verordnet worden sind)
- Erklärung, das Sie aufgrund Ihrer Depressiven Erkrankung nicht akut Suizid gefährdet sind
- Einwilligung DSGVO
Therapieunterlagen
- Den Zugang zu den Therapieunterlagen erhalten Sie nach Ihrer Anmeldung.
- In unserem Mitgliederbereich haben Sie Zugriff auf den Fragen und Antworten Katalog.
- Diesen füllen Sie bitte vollständig und vor allen Dingen Wahrheitsgemäß aus.
- Sie erhalten zusätzlichen Platz um eigene Beschreibungen darzustellen. (Machen Sie alle Angaben Wahrheitsgemäß und ohne fremde Unterstützung
- Schließen Sie die Befragung an und drücken auf den Bottom senden.
- Nach Erhalt Ihrer Angaben, erhalten Sie spätestens nach einer Woche, einen Therapievorschlag
- Haben Sie darüber hinaus noch Fragen wenden Sie sich bitte unter folgender Telefonnummer +49 (0)6068 8898875 oder schreiben Sie uns unter team@mhs-technologies.com
- an einen Mitarbeiter. Unser Mitarbeiter wird mit Ihnen kurzfristig einen Termin zu einem geschulten Psychologen vereinbaren.
- Behandlungskonzept des Denkens
- Behandlungskonzept der Motivation
- Behandlungskonzept der Motorik
- Behandlungskonzept der sozialen Kontakte
- Behandlungskonzept der Gefühle
- Behandlungskonzept der körperlichen Ebene
Begleittherapie mit Abanistrol® neuro
Zielsetzung
Ich habe eine bessere Stimmung, als die ganze Zeit über
Ich habe kein Herzrasen mehr, kein Schwindel, und keine Übelkeit
Ich habe mehr Energie
Ich kann besser schlafen
Ich verspüre nicht den Wunsch, Alkohol oder andere Drogen zu nehmen.
Ich kann tägliche Aufgaben erledigen, die ich seit Monaten herauszögere
Ich habe ein besseres Herz- Kreislaufsystem Meine Sportlichen Aktivitäten verbessern sich
Ich kann wieder besser Atmen
Ich habe keine Benommenheit mehr, kein Schwitzen oder Schüttelfrost
Ich habe einen erhöhten Sexualtrieb
Ich spüre keine Abneigungen mehr gegenüber Konfrontations-Situationen
Ich habe keine Taubheit oder Kribbeln mehr, keine Schmerzen in der Brust, keine Herzstiche
Ich habe kein mentales Mißempfinden, kein Gefühl der Entgleisung.
Ich kann wieder Glück genießen
Ich spüre wie mich eine neue Kraft durchströmt
- Pharmakologie
Abanistrol® Neuro-Komplex
Abanistrol® Neuro Komplex ist eine einzigartige Zusammensetzung aus natürlichen Substanzen und ihrer Wirk-Komponenten, die sich positiv auf eine verbesserte Gehirnleistung auswirken und somit einen beträchtlichen Anteil zu einer Verbesserung von Psychischen Erkrankungen beitragen.
Abanistrol® Neuro Komplex wird daher in seiner Kombination bei Depressionen, PTBS und diversen Angsterkrankungen (Agoraphobie) angewendet.
Information über die Zusammensetzung von Abanistrol® Neuro-Komplex
- Dosierung
Abanistrol® Neuro- Komplex A
Morgens 1Kapsel – Mittags 1Kapsel – Abends 1Kapsel
Abanistrol® Neuro- Komplex B
Morgens 1Kapsel – Abends 1Kapsel
Die Dosierungsvorgaben sollten nicht überschritten werden
- Einnahme
Die Kapseln sind mit einem Glas Wasser einzunehmen. (Keine Fruchtsäfte)
Pharmakologie
Mit der Entwicklung von Abanistrol® Neuro- Komplex, ist es gelungen verschiedene natürliche Wirksubstanzen so miteinander zu kombinieren, das wichtige Botenstoffe, in der Folge langsamer abgebaut werden und deren Erhalt dazu führt das Depressive Episoden sich normalisieren können.
Einnahme
Auf leeren Magen wird Abanistrol® Neuro- Komplex schnell resorbiert. Innerhalb kurzer Zeit ist die maximale Plasmakonzentration erreicht. Nach 12 bis 24 Stunden wird bei wiederholter Einnahme der Steady-State erreicht. Wird der Wirkstoff zu den Mahlzeiten eingenommen, verzögert sich die Aufnahme. Da sich die Resorptionsrate dadurch jedoch nicht ändert, kann Abanistrol® Neuro- Komplex unabhängig von den Mahlzeiten eingenommen werden.
Dosierung
- Abanistrol® Neuro- Komplex A
Morgens 1Kapsel – Mittags 1Kapsel – Abends 1Kapsel - Abanistrol® Neuro- Komplex B
Morgens 1Kapsel – Abends 1KapselDie Dosierungsvorgaben sollten nicht überschritten werden
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Entscheiden Sie nun ob Sie Ihre Panikatakken bzw. Ihre “Angsterkrankung” durch unser Erfolgreiches Behandlungskonzept in den Griff bekommen wollen um wieder ein unabhäniges und freies Leben führen zu können. Sie können es schaffen!
Haftungsausschluss:
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass alle von uns empfohlenen Übungen in vivo zu einer gesundheitlichen Belastungsform, wie stark erhöhte Pulsfrequenz, führen können. Daher empfehlen wir – bevor Sie mit den Übungen beginnen- eine ärztliche Konsultation vorzunehmen, um Herzerkrankungen auszuschließen.
Hinweis
Bitte vergessen Sie nicht das Ihre Vertrauensperson unsere Erklärung zur DSGVO ebenfalls unterschreiben muß.
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